Rückblick

In der vollbesetzten Josefshalle in Anrath konnte der 1. Vorsitzende des Chores, Bernd Straeten, rd. 220 Besucher zum Konzert unter dem Titel s(w)ingender Herbst begrüßen.
Hinter ihm hatten sich schon die Orpheus-Sänger aufgestellt, um nach dem Begrüßungslied „Joden Daach“ von den Bläck Fööss und mit vier Volksliedern von Friedrich Silcher „Frisch gesungen“ und „ In der Ferne“, von Wilhelm Nagel „Schöne Nacht“ sowie von Halfdan Kjerulf „Im Wald“ unter der bewährten Leitung von Chorleiter Klaus-Peter Jamin vorzutragen.
Auf dem Programm des zweistündigen Konzertes stand nun das Multiphonic Saxophonquartett aus Krefeld. Unter der Leitung von Kathrin Tichelhoven brachten die jungen Musiker im ersten Block Werke von George Gershwin, Irving Berlin und mit dem „Libertango“ von Astor Piazollo so gut gekonnt zu Gehör, dass sich die Zuhörer spontan mit Bravo-Rufen und großem Applaus bedankten.
Als weiteren Chor hatte Orpheus den Frauenchor „Imtakt-Willicher Singkreis“ verpflichtet, der wie Orpheus von Klaus-Peter Jamin geleitet wird. Auch sie begannen mit fünf bekannten und beliebten Volksliedern wie „Horch, was kommt von draußen rein“ von Alon Wilson oder „ Die Gedanken sind frei“ von Robert Sundt.
Den zweiten Teil des Konzertes eröffnete der Männerchor Orpheus mit bekannten Hits wie „Strangers in the Night“ von Bert Kaempfert oder „Ein Freund, ein guter Freund“ von Werner Heymann, wobei sie gefühlvoll und gekonnt von Sonja Golombeck am Klavier begleitet wurden.

Den Geburtstagskindern im Saal brachten die Sänger „Ein Ständchen“, bekannt von den Wise Guys. Als geforderte Zugabe sang Orpheus das Lied vom Maulwurf, dessen Text die Zuhörer zum Lachen herausforderte.
Das Multiphonic Saxophonquartett begeisterte danach mit den Klassikern „ New York, New York“ von John Kander, „Klezmer Triptych (3)“ von Mike Curtis und „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch das Publikum, welches lautstark eine Zugabe forderte, die natürlich auch gewährt wurde.
Unter anderem mit „Mister Sandmann“ von Pat Ballard, „The Shoop Shoop Song“ von Stefan Nilsson und einem „Medley from Sister Act“ von Marc Shaiman bestritt der Frauenchor, ebenfalls von Sonja Golombek am Klavier begleitet, seinen zweiten Auftritt, der mit „It´s raining men“ von P. Shafter als geforderte Zugabe beendet wurde.
Abschließend sangen Orpheus und Frauenchor gemeinsam als beeindruckend großer Chor und mit Chorleiter Klaus-Peter Jamin als Solist das Lied vom „Sleeping Lions“, wonach großer Applaus aufbrandete, der auch von Bravo-Rufen bestärkt wurde.

Dieser begeisternde Konzertabend klang anschließend im geselligen und gemütlichen Zusammensein mit den Zuhörern und den Mitwirkenden in der Josefshalle aus.